Das Foto zeigt Kameraden der Freiwillige Feuerwehr Ehrenfriedersdorf und vom Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Kreisverband Erzgebirge sowie der DRK Bereitschaft Aue-Schwarzenberg bei einer Katastrophenschutzübung 2018. Übungsannahme war ein Schwerer Zugunfall.
Foto Alexander Wilhelm
Blaulichtfotografie Erzgebirge hat auf ihrem Facebookprofil einen guten Beitrag zum Thema Mitgliederproblematik in den Blaulichtorganisationen geschrieben, den wir gern weiter geben.
Das viele Hilfsorganisationen im Erzgebirge Probleme mit Nachwuchs bzw. neuen Mitglieder haben ist kein Geheimnis. Gerade tagsüber fahren manche Feuerwehren mit 2 bis 4 Kameraden raus. In den ländlichen Räumen ist dies ein großes Problem. Auch in Städten ist es schwer die Fahrzeuge mit einer Mindeststärke zu besetzen, wenn mehr als die Hälfte der Kameraden Auswärts arbeiten . „Früher war das anders!“ sagt ein ehemaliger Angehöriger einer Feuerwehr. „Wenn es Alarm gab und wir rausgefahren sind standen meisten mehr Kameraden vor dem Spritzenhaus als Plätze auf den Fahrzeugen waren, weil die Fahrzeuge überfüllt(!) waren. “ erinnert er sich. Auch zu den Ausbildungsdiensten wo früher alle kamen, kommt jetzt nur noch die Hälfte wenn nicht sogar weniger zu den Diensten.
Aber warum finden nicht mehr so viele Bürger den Weg in die Hilfsorganisationen. Ein Großteil sagt sie hätten keine Zeit. Andere sagen wiederum sie wären nicht geeignet. Leider stehen häufig viele Gaffer an Einsatzstellen und behindern zum Teil die Einsatzkräfte oder fragen in Sozialen Medien was denn passiert sei. Wenn man sie aber darauf anspricht warum sie denn nicht mitwirken bekommt man keine Antwort sie gehen weg oder man bekommt die oben stehenden Antworten zu hören.
Muss es denn erst soweit kommen das zum Beispiel Feuerwehren zusammengelegt oder gar geschlossen werden. Denn das bewirkt sich bedingt auf die Hilfsfristen der Feuerwehren oder andere Hiorgs aus. Wenn man dann selber ein Problem hat kann die Hilfe ja dann nicht schnell genug kommen.
Leider ist auch der Respekt gegenüber der Hilfsorganisationen gesunken. Heutzutage regen sich Anwohner und Bürger über diese auf wenn sie ihre Technik überprüft oder Übung abhält. Auf der Autobahn wird keine Rettungsgasse gebildet. Kameraden werden beschimpft und mit Gewalt beaufschlagt. So kann es nicht weitergehen….
Wir würden uns freuen wenn Sie in Ihrer Hilfsorganisationen vorbeischauen und evtl. auch verstärken und unterstützen.
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