Gleich 300 Arbeitsstunden waren notwendig, um ein anderes dringend benötigtes Fahrzeug THW-geeignet zu machen. Mitte des vergangenen Jahres fiel dem Ortsverband, der seinen Sitz im Gewerbegebiet in Ehrenfriedersdorf hat, ein Auto aus. Doch um die Helfer zum Einsatzort bringen zu können, wird neben den großen Gerätekraft- und Mannschaftstransportwagen auch ein Pkw benötigt. Um das finanzieren zu können, gingen die Helfer auf Sponsorsuche und fanden ihn bei der Sparkasse. Doch mit einem einfachen Auto ist es beim THW eben nicht getan. An dieser Stelle kommen wieder die Ehrenamtler ins Spiel. Eine kleine Gruppe um Toni Kunz zerlegte das Auto buchstäblich in seine Einzelteile und baute unter anderem Digitalfunk und Martinshorn ein. „Ohne solche Leute würden wir so etwas nicht umsetzen können“, lobte Haase. Der THW-Ortsverband war zuletzt beim Sturm „Fabienne“ und als Unterstützung der Feuerwehren bei Großbränden im Einsatz.
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