Regionalbereichsleitung nimmt Arbeit auf

Der Regionalbereich Stollberg

im Kreisfeuerwehrverband Erzgebirge e.V.

hat neue Führungsspitze

Arbeit auf breite Schultern verteilen

Bereits am 21. Januar wählten die Wehrleiter der Feuerwehren des Altlandkreises Stollberg den neuen Regionalvorstand des Kreisfeuerwehrverbandes Erzgebirge. An der Spitze steht Kamerad André Kühn von der Feuerwehr Lugau. Kühn ist Vertreter des Kreisbrandmeisters sowie Kreisausbilder.

„Der neue Kreisverband gliedert sich in vier Regionalbereiche, welche den alten Kreisgrenzen entsprechen. Die Gliederung ist in einem solch großen Kreis einfach notwendig. Immerhin zählt der Erzgebirgsverband ca. 8000 Mitglieder.“ so Kühn. „Wir möchten die positive Entwicklung des Feuerwehrwesens des ehemaligen Landkreises Stollberg fortführen. 

Wir sind im neuen Kreis bei vielen Dingen Vorreiter.“ Speziell bei der zentralen Ausbildung der Einsatzkräfte sehen sich die Floriansjünger bestens aufgestellt. Kühn weiter „Die zentrale Ausbildung ist der Schlüssel für die bestmöglichste Wissensvermittlung und Schulung der Einsatzkräfte. Der Erhalt unseres Feuerwehrtechnischen Zentrums (FTZ) in Pfaffenhain ist für uns maßgeblich. Ohne dieses Gebäude ist weder das Ausbildungsniveau noch die entsprechende Logistik zu halten. Hier hat sich für die Wehren auch der Atemschutzübungsraum bewährt.“

Die Aufgaben des Verbandes reichen von der Unterstützung der Jugendfeuerwehren, über die Förderung des Feuerwehrmusikzuges bis hin zur Öffentlichkeitsarbeit und Traditionspflege. „Das Ehrenamt und die Belange des freiwilligen Feuerwehrdienstes müssen in der Öffentlichkeit und im gesellschaftlichen Bewusstsein wieder einen größeren Stellenwert einnehmen. Dafür wollen wir uns auch auf höchster Ebene einsetzen.“ Den Vorstand des Regionalbereichs bilden neben Kühn die Kameraden Rico Bochmann (Wehrleiter der Feuerwehr Adorf), Jörg Spiller (Gemeindewehrleiter der Feuerwehr Burkhardtsdorf), Peter Mehner (Wehrleiter der Feuerwehr Ursprung) sowie Thomas Lützner (Feuerwehr Lugau). Weiterhin sollen durch die Bildung von Fachbereichen mehrere Beisitzer dazu stoßen.