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Kreisleistungsvergleich der Jugendfeuerwehren im Altkreis Stollberg
Nur 18 Mannschaften traten in diesem Jahr zum Kreisleistungsvergleich der Jugendfeuerwehren im Altkreis Stollberg an. Entsprechend dünn besät war auch der Sportplatz im Burkhardtsdorfer Ortsteil Kemtau.
Dennoch zeigten die Mannschaften hervorragende Leistungen in der Disziplin Gruppenstaffette. Hier ging es wieder darum, in Windeseile Schläuche an Strahlrohr und Verteiler zu kuppeln, sich im Lauf zu bekleiden, Knoten richtig zu binden und Zielgegenstände herunter zu spritzen.
Die Jugendfeuerwehr Gornsdorf schaffte dieses Mal sogar einen Doppelsieg. Sowohl bei den Mädels als auch bei den Jungs zwischen 10 und 15 Jahren sprinteten, spritzten, banden und pumpten sie sich auf den ersten Platz. Und das sogar mit deutlichem Vorsprung. In der WG 1 waren die Jungs rund 6 Sekunden schneller als die auf Platz zwei folgende Mannschaft der JF Jahnsdorf. Dritte wurden die Zwönitzer. In der WG 2 folgte die Mannschaft aus Zwönitz auf dem zweiten Platz.
Und immer stand den Wettkämpfern die Freude ins Gesicht geschrieben. Auch Tränchen kullerten vor Glück. Deutlich war auch der Abstand zwischen den ersten drei platzierten Mannschaften in der Wertungsgruppe 3 (männlich 15 bis 18 Jahre). Fünf Sekunden Vorsprung lief die Siegermannschaft aus dem Stollberger Ortsteil Oberdorf vor den Verfolgern aus Lugau heraus.
Die Mannschaft aus Adorf/Erzg. wurde auf Platz drei fast schon deklassiert, denn 21,1 Sekunden trennten sie von der nächsthöheren Platzierung. Nur eine Mannschaft nahm bei den Mädchen von 15 bis 18 Jahren teil. Mit einem fehlerfreien zweiten Wertungslauf war die Jugendfeuerwehr Lugau automatisch Sieger in dieser Wertungsgruppe. In der Schnelligkeitsübung der Altersklasse 8 bis 10 Jahre, die etwas anders aufgebaut ist als die Gruppenstaffette, siegte die Mannschaft aus Thalheim, gefolgt von Zwönitz und Oelsnitz/Erzg. Auch war der Vorsprung der Siegermannschaft mit 7,1 Sekunden deutlich.
Schon vor dem Mittag waren die Wettkämpfe beendet und die Teilnehmer konnten ihr Mittagessen einnehmen, bevor die Urkunden und Pokale überreicht wurden.
Die Pokale zeigten sich diesmal übrigens in Form von Aliens. Eine echte Symbolkraft, denn bei einem Unglück möchte so mancher Feuerwehrmann wirklich einmal fliegen können…
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