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Scharfenstein – 17 freiwillige Feuerwehren, unter anderem aus dem Erzgebirgskreis und Mittelsachsen, sind am Samstag zum 17. Löschangriff der Feuerwehren in Scharfenstein angetreten. Für die 98 Männer ging es um den Pokal des Bürgermeisters, die 21 weiblichen Brandschützer kämpften um den Pokal des Kreisfeuerwehrverbandes.
Auf dem Parkplatz unterhalb der Burg Scharfenstein hatten jeweils sieben Kameraden einer Wettkampfgruppe fünf Minuten Zeit für das Vorbereiten der Geräte, bevor auf der 95 Meter langen Wettkampfbahn so schnell wie möglich mit einem Strahlrohr eine Fünf-Zentimeter-Öffnung zweier Behälter aus fünf Metern Entfernung getroffen und mit jeweils zehn Litern Wasser gefüllt werden mussten.
Sieger des Wettkampfes wurde das Team Großolbersdorf 1 mit einer Zeit von 28,25 Sekunden vor Grießbach (29,89) und der ersten Freiberger Auswahl (30,84). Bei den Frauen gewann ebenfalls Großolbersdorf mit 39,59 Sekunden vor Grüna (41,45) und Scharfenstein (43,10). "Zuallererst sind wir natürlich immer froh, heil angekommen zu sein. Dabei kann sich das Ergebnis sehen lassen und wir hatten zudem viel Spaß", zeigte sich Karla Lindner von den Scharfensteiner Frauen zufrieden.
"Neben dem sportlichen Aspekt und der Förderung der Kameradschaft unter den Feuerwehren ist der Wettkampf auch der jährliche Höhepunkt unserer Vereinsarbeit", sagte Scharfensteins Wehrleiter Jens Fichtner, den besonders zufrieden machte, dass in diesem Jahr gleich zwei Mannschaften den Löschangriff in weniger als einer halben Minute hinter sich brachten.
Umrahmt wurde die Veranstaltung von einem Kinderfest, das die Jugendfeuerwehr des Ortes organisiert hatte. Hinzu kamen eine Ausstellung im Schulungsraum und Schauübungen der freiwilligen Helfer. Um nachvollziehen zu können, wie schwer die Arbeit von Feuerwehrleuten sein kann, durften die Besucher selbst Feuerwehrtechnik wie Schere und Spreizer ausprobieren und dazu den zweiteiligen Schutzanzug der Einsatzkräfte anlegen.
In einer Modenschau wurde die sich über die Jahre gewandelte Einsatzkleidung der Helfer präsentiert. Der Wehrleiter wollte auch das Interesse von Kindern für die Wehr wecken: "Wir haben 22 Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren angeschrieben und sie sowie ihre Eltern eingeladen, um ihnen unsere Arbeit zu präsentieren.
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