23.04.13 Sirene in Marienberg heult dreimal am Tag

14 Scheunenbrand LautaDie Einsatzkräfte der Marienberger Wehr sowie die FF Lauta wurden zunächst gegen Mitternacht zu einem Scheunenbrand nach Lauta gerufen. Durch das frühzeitige Bemerken des Feuers durch einen Nachbarn und die somit rasch erfolgte Alarmierung der Wehren konnte der Brand durch einen Innen- und Außenangriff, teils unter PA, mit den mitgeführten Löschwassermengen der Einsatzfahrzeuge in der Entstehungsphase gelöscht werden. Das angebaute Wohnhaus kam zum Glück nicht zu Schaden. Eine weitere Maßnahme war das Ausleuchten der Einsatzstelle. Die Polizei ermittelt zur Ursache und bitte um Zeugenhinweise an das Polizeirevier Marienberg unter der 03735/ 6060.


 15 - Spaenebunkerbrand LautaAm Morgen untersuchten Beamte der Polizei die Brandstelle und bemerkten ca. 100 m entfernt eine Rauchentwicklung aus einem Spänebunker einer Tischlerei. Erneut mussten die Wehren Marienberg und Lauta anrücken. Zunächst wurde die Brandentwicklung durch das Auschäumen des Bunkers mit Mittelschaum gemindert und anschließend ein Ausräumen mit Schaufeln und Schubkarren zum Ablöschen des Brandgutes auf einer angrenzenden Wiese vorgenommen. Auch hier ermittelt die Polizei, da ein Zusammenhang nicht ausgeschlossen werden kann.

Gegen 17.45 Uhr heulte abermals die Sirene in der großen Kreisstadt. Eine schon lang vorbereitete Einsatzübung der Marienberger Ortswehr im Aqua Marien stand an. Da das Erlebnisbad aktuell wegen der jährlichen Wartung geschlossen war, konnte die Wehrleitung und die Übung nur schlecht verschieben, da ein enormer Vorbereitungsufwand bestand.

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Bilder Jan Görner, Bericht Paul Schaarschmidt