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Seminar „Richtiges Verhalten im Internet und im Einsatz aus Sicht der Öffentlichkeitsarbeit“
Einen Samstag lang beschäftigten sich die Teilnehmer mit einem umfangreichen Themenportfolio in den Konferenzräumen des Airport Dresden mit Blick auf die Lande- und Startbahn. Dazu gehörten die eigene Pressearbeit / Öffentlichkeitsarbeit, Internet,
Social Media (Facebook, Twitter, Instagram, und co), Kommunikation auf verschiedenen „Wegen“ fördern sowie Fotoveröffentlichungen und rechtliche Grundlagen.
Auch der Umgang mit diskriminierenden Kommentaren auf Facebook und Co., Einsätze in Flüchtlingsunterkünften, u.a. bezüglich Sprachbarrieren und Kultursensibilität (siehe beispielhaft Einsatz vom 13.06.19 in Aue-Alberoda) oder die Deeskalation im Einsatz gegenüber Unbetroffenen aus Sicht der Öffentlichkeitsarbeit, Zusammenarbeit mit der Presse und die Veröffentlichung von Einsatzfotos – Was darf ich? Was kann ich? Was ist verboten? waren Thema.
Auch die sensiblen Problematiken im Jugendfeuerwehrbereich wie Kinder- und Jugendgefährdung durch Cybermobbing und Hate Speech, Cybergrooming oder Sexting wurden referiert.
Natürlich wurden auch eigene Erfahrungen an der Einsatzstelle mit Presse und Unbeteiligten ausgetauscht und Diskussionen der Teilnehmer mit den Referenten geführt. Das Seminar war an Führungskräfte, KameradenInnen aus den Freiwilligen Feuerwehren sowie Berufsfeuerwehren und den Mitarbeitern der Referate Öffentlichkeitsarbeit und Internet der SFV/KFV in Sachsen gerichtet. Aus dem Erzgebirgskreis waren u.a. Kameraden aus Oelsnitz und Neukirchen, der Stadtfeuerwehr Annaberg-Buchholz sowie vom KFV ERZ vertreten.
Im Seminarraum nebenan fand ein weiteres Seminar statt. „The Show must go on“– Sicher im Umgang mit Emotionen im Einsatz – hier referierte der Kommunikationspsychologe Johannes Marquard. Er sprach über die Ursachen von Emotionen und dem Umgang mit diesen in belastenden Situationen in der Wehr und im Einsatz. Auch daran nahm ein Kameradin aus dem Erzgebirge von der Feuerwehr Zöblitz teil, die ebenfalls Mitglied im ENT Sachsen ist.
Ein herzlicher Dank gilt dem Projektmitarbeiter Thomas Kreher für die hervorragende Seminarorganisation, den Referenten Johannes Marquard, Georg Seitz, Fachgebietsleiter der Jugendfeuerwehr Sachsen, Anwältin Marie Kathrin Wünsche und Roland Halkasch (freier Journalist) sowie dem Team vom Airport Dresden und allen Teilnehmern für das Interesse.
Die Seminare können wir nur empfehlen. Sie gehören zum Projekt „Handeln, bevor es brennt“, welches gefördert wird von der „Bundeszentrale für politische Bildung„, dem „Bundesinnenministerium“ und dem „Sächsischen Staatsministerium des Inneren„. Vielen Dank für diese Unterstützung der Feuerwehren.
Bericht Paul Schaarschmidt mit Informationen des LFV Sachsen
Fotos Alexander Wilhelm und Thomas Kreher
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