12.08.2022 Statement zur angekündigten Budgetkürzung im Bund für Inneres

Den Worten von Landesfeuerwehrverband Sachsen e.V. und Deutscher Feuerwehrverband können wir uns im Kreisfeuerwehrverband Erzgebirge e.V. nur anschliesen. Am 20. Jahrestag der Hochwasserkatastrophe, knapp ein Jahr nach der Ahrtalflut und den gegenwärtigen Waldbränden in vielen Regionen ist diese Meldung des Bundes in keinster Form nachvollziehbar. Nachfolgend die Wortmeldung von Gunnar Ullmann dazu.

 

Ein schlechter Traum?

„Mit Entsetzen habe ich die Meldung aus dem Bundestag zur Kenntnis genommen, wonach der Etat des Bundesinnenministeriums 2023 um 2,22 Milliarden Euro reduziert werden soll. Es ist eine Katastrophe für den Bevölkerungsschutz.
Ich schließe mich den Meinungen des DFV-Präsidenten Karl-Heinz Banse sowie des vfdb-Präsidenten Dirk Aschenbrenner an.
Es ist ein gravierender Einschnitt in die Finanzierung des gesamten Bevölkerungsschutzes.
Aktuell sehen wir am Beispiel des Waldbrandes in der Sächsischen Schweiz, dass der Bevölkerungsschutz noch mehr Priorität finden muss und nur mit einer stabilen hohen Finanzierung funktioniert.“

Zur Pressemitteilung des DFV geht es hier im Link: https://www.presseportal.de/pm/50093/5295761

Gunnar Ullmann
Ständiger Vertreter des Vorsitzenden Im LFV Sachsen, Vorsitzender Kreisfeuerwehrverband Erzgebirge e.V.