Nunmehr zum 12. Mal seit seiner Wiedergründung im Jahr 1990 hielt der Landesfeuerwehrverband Sachsen (LFV) eine Delegiertenversammlung am 07.07.2012 in Pirna ab.
Dieses Mal am 12. Juli in der „Hauptstadt“ der Sächsischen Schweiz, in Pirna. Der LFV als Interessenvertreter von fast 61.000 Feuerwehrangehörigen, bestehend aus der Jugendfeuerwehr, den aktiven Abteilungen und den Alters- und Ehrenmitgliedern in Sachsen gab Rechenschaft über die in den vergangenen beiden Jahren geleistete Arbeit. Ein umfassender Bericht des Vorsitzenden und notwendige Formalitäten bestimmten den Ablauf genauso wie die Beratung über anstehende aktuelle Probleme. Im Mittelpunkt stand wie schon in den vergangenen Jahren die Mitgliederentwicklung. Dies hatte sich aufgrund vielerlei Ursachen ständig zurückentwickelt und wirkte sich negativ auf die Einsatzbereitschaft der freiwilligen Feuerwehren aus.
Um bis zu 1000 aktive Feuerwehrleute schrumpfte der Personalbestand jährlich Sachsen weit. Die anwesenden Verantwortlichen aus dem Landtag und dem Innenministerium, vor allem Staatsminister Markus Ulbig sprach zu den Themen. Er berichtete, dass die Kapazität der Landesfeuerwehrschule erhöht werden soll, da ein Ausbau zur Katastrophenschutzschule geplant ist. Weiterhin soll die Imagekampagne Helden gesucht weiter ausgebaut werden, um Nachwuchs zu gewinnen. Der Abschluss des Digitalfunks soll endlich folgen und das Innenministerium macht sich Gedanken zwecks der Tagesalarmbereitschaft. Quelle: Textbausteine Homepage LFV Sachsen, Bilder Michael Tatz