Pressefoto von der Spendenaktion für Kroatien und die Ukraine 2020.
Wir hoffen, dass jetzt auch wieder soviel zusammen kommt.
Bild: Sebastian Paul
Im Jahr 2020 hatte der KFV ERZ gemeinsam mit Eurofire e.V. eine Spendenaktion für eine kroatische Feuerwehr umgesetzt. Da damals viel mehr Sachen gespendet wurden, als nach Kroatien gehen konnten, wurde ein kleinerer Teil mit an die Ukrainefreunde Erzgebirge abgegeben und zu Feuerwehren in der heutigen Kriegsregion gebracht. Nun möchten wir in dieser furchtbaren Situation erneut den Kameradinnen und Kameraden in der Ukraine helfen. Wir sind dabei nicht die ersten im Feuerwehrwesen, die derartiges starten in Deutschland. Als KFV ERZ unterstützen wir vor allem die administrative Seite der Aktion und die Öffentlichkeitsarbeit.
Wer vor allem Einsatzkleidung, aber auch noch gut erhaltene und funktionstüchtige Technik, Armaturen, Schläuche etc. abgeben möchte, kann sich an folgende Ansprechpartner wenden:
Kamerad Heiko Pietzsch von der Feuerwehr Buchholz und den Ukraine-Freunden-Erzgebirge e.V. unter der: 0173 7395519 oder per Mail: heikopietzsch@freenet.de
Für Wehren aus dem Regionalbereich Stollberg könnt Ihr Euch an den Regionalbereichsleiter STL Kamerad Simon Glowa wenden.
Simon würde die Spenden regional sammeln und dann an Heiko Pietzsch weiterleiten.
Simon Glowa erreicht Ihr unter der 01523 1078849 oder rbl-stl@kfv-erz.de.
Dort erfahrt Ihr den Ort zum Abgeben der Sachen usw.
Heiko Pietzsch war schon mehrfach mit zu Hilfstransporten in der Ukraine und kennt die Region. Auch viele Freundschaften zu den dortigen Einsatzkräften bestehen.
Wir bitten Euch zunächst um Rückmeldung bis zum 15.03.2022, falls Ihr etwas spenden wollt. Es wird dann geschaut, mit welchen Mitteln und auf welchen Wegen die Sachen in die Ukraine geschafft werden können, was definitiv nicht leicht wird.
Wer finanziell unterstützen möchte findet hier weitere Infos beim Deutschen Feuerwehrverband.
Wir bedanken uns jetzt schon für Eure Unterstützung.
Wir trauern um alle in der Ukraine getöteten Einsatzkräfte und wünschen uns nichts
sehnlicher als das Ende dieses unmenschlichen Wahnsinns. Den Kameradinnen und Kameraden
vor Ort wünschen wir viel Kraft und Durchhaltevermögen. Bleibt behütet.
Text: Paul Schaarschmidt
Fotos: Sebastian Paul